Am Fuße des Shanghai-Towers mal eben schnell etwas googeln – hoppla. Das funktioniert nicht? Bei dem Versuch, in China die marktführende Suchmaschine aufzurufen, prallst du gegen die „Great Firewall“.
Wir verraten dir, wie du dein Smartphone zücken, das Geoblocking umgehen und Google befragen kannst, ohne der Internetzensur zum Opfer zu fallen.
Mit einem VPN (Virtual Private Network) holst du dir deine Privatsphäre im Internet zurück. Unser Testsieger NordVPN verschafft dir als Internetnutzer neue Freiheit und Sicherheit, fernab der Überwachung.
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Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
- Google ist in China gesperrt
- Mit einem VPN kannst du die Sperre umgehen
- Der VPN-Dienst sollte eine Kill-Switch-Funktion haben
Inhaltsverzeichnis
Step-by-Step-Anleitung: Wie funktioniert Google in China mit VPN?
Ein VPN-Dienst ist dein Begleiter im Internet, wenn du in einem Land gesperrte Webseiten aufrufen und deine Privatsphäre schützen möchtest. Wie du in China Google nutzen kannst, wie überall sonst auf der Welt, zeigen wir dir anhand unseres Testsiegers NordVPN:
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Kein Google in China: Was steckt hinter dem Verschwinden der Suchmaschine?
Ob in Peking, Shanghai oder Hong Kong – willst du in China eine schnelle Internetrecherche durchführen, musst du dich einigen Herausforderungen stellen. Das System unter Staatsoberhaupt Xi Jinping beschränkt deine Bemühungen im Internet mit fortgeschrittener AI (Artificial Intelligence).
Die chinesische Regierung verbietet ihrer Bevölkerung z.B. den freien Zugang zu den weltweiten Social Media. Das soll die Information über Missstände oder moralische Bedenken Einhalt gebieten. Die kommunistische Partei lässt Nachrichten und damit den gesamten Journalismus streng kontrollieren und zensieren.
Das Resultat: Google stellte als Maßregelung dieser Provokation ein Ultimatum. Es beende seinen Dienst in China, wenn es keine unzensierte Version betreiben dürfe. Dies wurde abgelehnt und Google zog sich zurück. Obwohl das Unternehmen zwar schlussendlich freiwillig abtrat, könnte man sagen, dass es auf geschickte Art herausmanövriert wurde.
Welche Google Services sind gesperrt?
Das Unternehmen Google bietet dir eine ganze Bandbreite an Diensten, auf die du ohne VPN in China verzichten musst:
Durch Text oder Stimme kannst du in der Google Suchmaschine Informationen aller Art recherchieren. Suchst du vor Ort jedoch „Sehenswürdigkeiten in Hong Kong“ kommst du nicht weit, es sei denn du verwendest ein VPN.
Google Maps dient dir als Navigator, ob mit dem Auto, Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmittel oder zu Fuß. Gibst du jedoch einen Suchbegriff wie „Restaurants in der Nähe“, ein Ziel oder eine genaue Adresse in China ein, kannst du die Route nur mit einem VPN abrufen. Auch Google Street View, das fast überall auf der Welt funktioniert, wird auf dem chinesischen Festland abgebrochen.
Der kostenlose E-Mail-Dienst Gmail ist in China nur verfügbar, wenn du ein virtuelles privates Netzwerk einsetzt.
Mit dem Webbrowser Google Chrome kannst du auf das World Wide Web zugreifen. Über Chrome kannst du Websites finden, lesen und verwalten. Ohne VPN hast du in China jedoch ein Problem und kommst mit dem Browser nicht ins Internet.
Google Meet & Google Chat sind Videokonferenz- und Messaging-Dienste von Google. Mit jedem, der ebenfalls ein Google-Konto hat, kannst du Online-Meetings abhalten oder chatten – mit einem Virtual Private Network auch aus China.
Google Pay ist ein Bezahldienst, den du über App aufladen und überall nutzen kannst, wo der Händler die Bezahlmethode akzeptiert – in China ist das leider nicht der Fall.
Über die Galerie-App Google Fotos kannst du alle deine Bilder und Videos in deinem Google-Konto sichern, auf anderen Geräten synchronisieren und jederzeit abrufen. Nutzt du den Service solltest du nur mit einem VPN auf deine Reise nach China gehen. So kannst du deine Fotos sichern, falls dein Handy kaputtgeht oder geklaut wird.
YouTube ist ein Videoportal, das für jedermann frei und kostenlos zugänglich ist. Du kannst alle möglichen Videos anschauen, bewerten, kommentieren, teilen oder sogar selbst hochladen. In einer Premium-Version zahlst du einen monatlichen Preis und erhältst viele Features wie z.B. Videos ohne Werbeanzeigen genießen – nur in China bleibt der Bildschirm ohne VPN schwarz.
Die Google Cloud bzw. Google Drive ist ein virtueller Speicher, in dem du die lokalen Dateien auf deinem Rechner synchronisieren und sichern kannst. Genauso wie auf Google Fotos bekommst du in China nur mit einem VPN Zugriff.
Auch der Google PlayStore – ein Äquivalent zum AppStore von Apple – ist in China nicht verfügbar. Apps und Co für dein Android-Gerät kannst du also während deines Aufenthalts im Land weder kaufen noch downloaden. Nur mit einem VPN hast du die Möglichkeit, dein Google Play Guthaben aufzuladen, um Abonnements oder Neukäufe zu bezahlen.
Google Ads und Google Analytics sind Services, die vor allem für Unternehmen oder Website-Besitzer interessant sind. Über Ads schaltest du Werbeanzeigen, für die du pro Klick durch einen User zahlst. Mit Analytics überprüfst du die Performance deiner Website. Beide Services sind für chinesische Websites und Plattformen nicht zugänglich.
Hinter der „Great Firewall“: Zensur-Anforderungen & Blockade
Fragst du dich, wie es sein kann, dass ein Unternehmen mit so großem Marktanteil aus einem technisch fortschrittlichen Land verbannt wurde? Die sogenannte „Great Firewall“ ist so alt wie das Internet in China selbst.
Ähnlich wie die Chinesische Mauer Gefahren und Eindringlinge von außen abwehren sollte, funktioniert auch die neue, digitale Mauer. Sie besteht aus einer Reihe von Maßnahmen zur Zensur des freien Internets. Die „Great Firewall“ reguliert den Datenverkehr und blockt IP-Adressen, um ausländische Informationsquellen unzugänglich zu machen.
Google versuchte kurzzeitig, sich mit einer neu entwickelten Version den Zugang zum chinesischen Markt zu sichern. Mit „Project Dragonfly“ wollte das Unternehmen eine Version entwickeln, die sich den Zensurvorgaben der chinesischen Regierung anpasst.
Viele Google-Angestellte sowie Menschenrechtsaktivisten von Amnesty International protestierten, der Konzern würde damit eine repressive Regierung unterstützen. So wurde das Experiment nach massiver Kritik wieder eingestellt.
Chinesische Alternative heißt Baidu statt Google
Baidu ist in China deine Alternative zu Google. Die Dienste des gleichnamigen Unternehmens ähneln in ihren Funktionen dem Weltmarktführer. Baidu kannst du allerdings nur auf Mandarin (Hochchinesisch) nutzen.
Die Führung des Landes lässt der einheimischen Bevölkerung jedoch kaum Möglichkeiten der freien medialen Kommunikation. Human Rights Activists und andere Bewegungen suchen sich Wege des verschlüsselten Austauschs mit Oppositionellen und Hilfebedürftigen über erlaubte Seiten wie z.B. WeChat, Baidu oder Weibo.
Chinesische Internetzensur: Was bedeutet Geoblocking?
Reist du in das bevölkerungsreichste Land der Erde, wirst du die Erfahrung machen, dass sich nach Grenzüberschreitung einige Gewohnheiten deines „digitalen Alltags“ verändern. Facebook ist blockiert, WhatsApp, Instagram, Twitter und die Google Dienste funktionieren nicht. Suchbegriffe führen dich auf gesperrte Websites.
Schuld daran, dass du in China deine Apps nicht nutzen und Websites nicht aufrufen kannst, ist das sogenannte Geoblocking. Deine IP-Adresse verrät den Plattformen, dass du dich in China aufhältst. Damit gilt das chinesische Gesetz, das bestimmte Inhalte und soziale Netzwerke sperrt, auch für dich.
Geoblocking mit VPN umgehen: Wie geht das?
Ein VPN verschlüsselt deine IP-Adresse und leitet deinen Datenverkehr durch einen VPN-Tunnel. Du surfst über die IP-Adresse des ausgewählten Servers. Dadurch bleibt dein tatsächlicher Standort verborgen.
Wählst du z.B. einen VPN-Server mit Standort in Frankfurt, denken die Plattformen, du seist in Deutschland. So kannst du z.B. alle Google Services oder das deutsche Online-Entertainment nutzen – obwohl du eigentlich in Beijing bist.
Gesetze: Worauf muss ich mit VPN in China achten?
VPN in China sind grundsätzlich nicht erwünscht. Allerdings bewegt sich der Gebrauch in einer rechtlichen Grauzone. Der Grauton hängt z.B. davon ab, in welcher Region du dich befindest und welchem Zweck der VPN dient. Einigen Geschäftsleuten sind nach Antragstellung gewisse VPN-Zugänge erlaubt.
Als Reisender bleibt dein Surfen mit VPN-Service nicht völlig risikofrei. Wirst du dabei erwischt, kann dir ein Bußgeld bis zu 150 Euro drohen und du musst die Software entfernen – Einheimischen drohen weitaus härtere Strafen.
VPN-Anbieter im Test: Welcher Service ist der beste für China?
Ein gutes VPN verschafft dir in allen Ländern der Welt Vorteile und Freiheiten im Internet. Deine Daten sind gesichert und werden nicht an Dritte weitergeleitet. Du schützt dich damit vor Cyber-Attacken und bewegst dich standortunabhängig im Netz.
Durch die Verschlüsselung deiner IP-Adresse gewinnst du Zugriff auf Inhalte, die in deinem Land blockiert sind. Unsere ausgewählten VPN-Dienste verfügen alle über die – vor allem für China wichtige – Kill-Switch-Funktion.
In unserem VPN-Test haben wir über 50 verschiedene Anbieter verglichen und teilen mit dir unsere Favoriten:
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Kostenlose VPN-Anbieter sind keine sichere Lösung, wenn du ungestört im Netz surfen willst. Sie werden schnell erkannt und gesperrt. Gratis-Dienste haben zudem keine No-Logs-Policy, die dafür sorgt, dass deine Daten nicht protokolliert werden. Bei hochwertigen VPN-Diensten ist diese Policy Standard.
Fazit: Sicheres VPN für sicheres Surfen in China
Chinas Politik macht es dir nicht leicht, wie gewohnt im Internet zu surfen. Mit einem VPN kannst du jedoch unbeschwert im Netz stöbern. Weil es den Behörden ernst damit ist, Inhalte zu sperren, empfehlen wir dir, deinen VPN-Anbieter mit Bedacht auszuwählen.
So einfach: Für ein VPN brauchst du kein technisches Vorwissen oder besondere Hardware. Alles, was du benötigst, ist ein Gerät mit Internetverbindung, wie ein Laptop, Smartphone, PC, Tablet oder SmartTV.
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Kannst du in China auf Google verzichten? Oder hat ein VPN dir weitergeholfen? Teile deine Erfahrung mit uns in den Kommentaren?
FAQ
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